Archiv bis 2019

Klausur der Sektion II im BAWB

Klausur der Sektion II im BAWB

Die Sektion II – Landwirtschaft und ländliche Entwicklung des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus unter Leitung von SC DI Johannes Fankhauser hielt ihre diesjährige Klausur am 11./12. Juni 2019 im Bundesamt für Weinbau in Eisenstadt ab. Dabei konnten den sehr interessierten TeilnehmerInnen im Rahmen einer Führung auch die Aufgaben und Leistungen des BAWB näher erläutert werden. Den Abschluss bildete ein Besuch des Weinguts Kollwentz in Großhöflein.

Jahrgangspräsentation: "Mein Welschriesling" 2018

Jahrgangspräsentation: "Mein Welschriesling" 2018

Mit dem Ziel, Produktion und Vermarktung eines regionaltypischen Welschrieslings zu forcieren, wurde in den 1990er Jahren das Projekt "Mein Welschriesling" gestartet. Drei von ursprünglich acht Produzenten sind bis heute bei der Initiative, die fachlich laufend vom BAWB begleitet wird, dabei. In der Weinbauschule Eisenstadt wurde der Jahrgang 2018, der zehnten des Projekts, präsentiert.

Im Bild v. l.: LWFS-Direktorin Eva Ackerl, Projekt-Initiator Franz Ackerl, LRin Astrid Eisenkopf, „Mein Welschriesling“-Produzent Jürgen Zechmeister, Kleinhöflein, Dir. DI Martin Burjan, Bundesamt für Weinbau, Albert Unger, Kellermeister in der Weinbauschule Eisenstadt 
Landtagspräsident Strommer zu Besuch im Bundesamt für Weinbau

Landtagspräsident Strommer zu Besuch im Bundesamt für Weinbau

Bei einem Besuch im Bundesamt für Weinbau überzeugte sich der 2. Landtagspräsident Rudolf Strommer von der ausgezeichneten Arbeit und Fachkompetenz des Bundesamtes. „Die besten burgenländischen Weine verdienen diese wertvolle Fachkompetenz im Bundesamt für Weinbau“, lobte Präsident Strommer.

Im Bild v.l.: Klaus Gold, Hermann Freitag, Angelika Oppelmaier, DI Gerda Schubert, DI Helmut Gangl, LT-Präsident Ing. Rudolf Strommer und Dir. DI Martin Burjan

 

Landesrätin Verena Dunst

Landesrätin Verena Dunst

besuchte am 17.10.2018 das BAWB, um sich über die Besonderheiten und Herausforderungen des Weinjahrgangs 2018 zu informieren. Vom neu gestalteten Verkostungsraum war sie besonders angetan.

Im Bild: Landesrätin Verena Dunst im Gespräch mit Direktor Martin Burjan und Elisabeth Heim
„Neue Stilistiken bei Rotwein“

„Neue Stilistiken bei Rotwein“

Voller Saal auch bei Informationsveranstaltung

Rund 70 amtliche WeinkosterInnen kamen am 21.6.2018 zur Veranstaltung in Eisenstadt. Dabei wurden 20 Rotweine mit und ohne staatlicher Prüfnummer verdeckt verkostet. Fachkommentiert wurden die Proben von Ing. Rudi Krizan und Josef Umathum, der als Vertreter der ProduzentInnen solcher Weine neuer Stilistiken eingeladen war. Die Diskussion verlief bei aller gegensätzlicher Meinung erfreulicherweise wieder sachlich.

„Wir wollen unseren amtlichen WeinkosterInnen die Möglichkeit geben, durch Verkostung einer breiten Palette von Weinen neuerer Stilistiken ihren sensorischen Erfahrungsschatz zu erweitern, um ihn dann in der Kostkommission gegebenenfalls abrufen zu können. Ziel ist es letztlich, eine Vereinheitlichung der Ablehnungs- oder Anerkennungsgründe zu erreichen. Keinesfalls geht es darum, das bewährte System der staatlichen Prüfnummer zu untergraben“, betonte Direktor Martin Burjan.

Weingut Fabian zum "Weingut des Jahres" gekürt

Weingut Fabian zum "Weingut des Jahres" gekürt

Bei der diesjährigen Landesweinprämierung in Eisenstadt erhielt das Weingut der Familie Fabian aus Oggau eine besondere Auszeichnung: "Weingut des Jahres". Alle fünf eingereichten Weine erhielten die Goldmedaille.
Mit Peter-Paul Fabian und seiner Familie freuten sich auch seine stolzen Kolleginnen und Kollegen und waren die ersten GratulantInnen bei der Festveranstaltung.

Partnerschaft zw. d. Landw. Fachschule Eisenstadt u.d. BA f. Weinbau

Partnerschaft zw. d. Landw. Fachschule Eisenstadt u.d. BA f. Weinbau

Die bereits in den vergangenen Jahren begonnene fachliche Zusammenarbeit zwischen dem BAWB Eisenstadt und der LFS in Eisenstadt wurde am 08. März 2012 mit einem Kooperationsabkommen zwischen dem zuständigen Landesrat des Burgenlandes und dem Bundesamt auch grundsätzlich vereinbart.

Synergien nutzen und dabei Kosten sparen

Ab dem Sommersemester 2012 werden in diesem Zusammenhang insbesondere der 2. und 4. Jahrgang der Fachschule einen Teil ihrer Ausbildung auch am Bundesamt absolvieren. Für den 3. Jahrgang ist ergänzend ein fachliches Praktikum vorgesehen. Durch die geringe räumliche Distanz und entsprechend geringe Wegzeiten zwischen den beiden Organisationen sind die ergänzenden Lehrinhalte zwanglos in den Basisunterricht zu integrieren. Die modernen analytischen Einrichtungen des BAWB und die kellertechnische Ausstattung der Fachschule können nunmehr gegenseitig, und ohne zusätzliche Investitionen genützt werden.


BAWB Labor

©BAWB/Wuketich

Schüler im Labor

Inhaltlich besteht die Kooperation im 2. Jahrgang in einer eingehenden analytischen und kostmäßigen Behandlung von önologischen Einzelparametern wie Alkohol, Säure oder Restsüße. Das Praktikum für den 3. Jahrgang orientiert sich an aktuellen önologischen Themen, sowie Fragestellungen der weinbaulichen Praxis. Dazu erfolgen fachliche Demonstrationen im Freiland mit den Schwerpunkten „Rebschädlinge“ und „Gesundheitsstatus der Reben“. Im 4. Jahrgang bildet die ganzheitliche Betrachtung und Beurteilung von Weinproben den Unterrichtsschwerpunkt. Ein weiterer Inhalt der Kooperation besteht in grundlegenden Informationen über das Gebiet der amtlichen Weinprüfung (Staatliche Prüfnummer) und über private Untersuchungsmöglichkeiten. Durch diese Lehrinhalte soll erreicht werden, dass sich die späteren BetriebsleiterInnen optimal auf den Berufsalltag und allfällige Probleme der täglichen Praxis vorbereiten können.

BAWB_Glasmini

Wissenschaft und Praxis

Vorgesehen ist auch, mit den Einrichtungen der Weinbauschule tagesaktuelle Probleme der Weinwirtschaft in Form von Versuchsansätzen und Forschungsvorhaben zu bearbeiten und gegebenenfalls zu publizieren.

Geschrieben von: Dir. HR Dr. W. Flak